Ultra-verarbeitete Lebensmittel oder engl. “Ultra-processed foods” sind Lebensmittel, die mehrere Prozesse während ihrer Herstellung durchlaufen haben, z.b. Erhitzen, Gefiriertrocknung, Mahlung etc. Ausserdem enthalten sie eine Reihe von Zusatstoffen die das Produkt länger haltbarer oder ansprechender gestalten sollen, wie Aromastoffe, Dickungsmittel etc. Oft enthalten diese Produkte aber wenig Nährstoffe wie Vitamine, sind arm an Ballastsoffen oder sind reich an einfachen Zuckern, Salz, und gesättigten Fetten. Es existiert sogar eine recht klare Klassifizierung (NOVA-4) welche Produkte hierunter fallen. Obwohl sie Vorteile wie “convenience” und meist lange Haltbarkeit besitzten, zeigen Studien auf dass ein hoher Konsum solcher Lebensmittel mit einem höheren Risiko etwa an Herzkreislauferkrankungen einhergeht. Voran dies liegt, wie Sie diese Lebensmittel erkennen, und ob schon ein gelegentliches essen solcher Produkte schädlich sein kann dies erfahren Sie in diesem Beitrag.
Zu Gast im Studio ist Torsten Bohn, Editor-in-Chief International Journal for Vitamin and Nutrition Research & Adjunct Associate Professor University of Luxembourg Group Leader, NutriHealth vum Luxembourg Institute of Health
