Sollt Lëtzebuerg aus dëser Qualifikatiouns ouni Punkten ervirgoen, sou fënnt den techneschen Direkter vun der FLF, de Reinhold Breu, datt dat kee Réckschlag wier.
"Nein! Nach außen: ja, null Punkte sind null Punkte. Und das wollen wir nicht. Aber es kann uns Luxemburg passieren. Ich glaube mal, dass für uns wichtig ist, wie wir spielen. Gerade mit unseren jungen Talenten. Ich bin aber überzeugt, dass Luc Holtz es wieder schafft, den einen oder anderen goldenen Punkt zu holen."
Datt Lëtzebuerg iwwerhaapt kee Punkt an der Qualifikatioun kritt, géif wuel net geschéien, mengt de Reihold Breu. Ausschléisse kéint een et awer net.
De Luc Holtz an de Reinhold Breu ergänze sech
De Reinhold Breu ass bei der Federatioun fir den Nowuess verantwortlech. Hei am Land feelt et senger Meenung no och net no Talenter: "Wir haben viele Talente, die es schaffen können, aber entscheidend sind letztendlech Charakter, Persönlichkeit und Umfeld des Spielers und nicht unbedingt immer die fußballerische Qualität." Seng Roll wier komplementar zu där vum Nationaltrainer Luc Holtz, seet de Reinhold Breu:
"Ich hab meinen Job, ich muss versuchen so viele Talente wie nur möglich auf das Niveau zu bringen, dass Luc sagt: Jawohl, den kann ich jetzt spielen lassen. Luc wiederum muss Entscheidungen treffen, da geht es um Resultate, um Ergebnisse, die wir im Nachwuchsbereich nicht so in der Wichtigkeit haben. Und von daher gesehen ist es, so wie es ist, optimal. Und ich glaube mal für uns im Verband auch eine sehr positive Konstellation."
Den Nationaltrainer Luc Holtz wier "keen typesche Lëtzebuerger" a wier "éiergäizeg a professionell", fënnt de Reinhold Breu. Hie mengt domadder awer net, datt den typesche Lëtzebuerg keen Éiergäiz hätt oder net professionell wier:
"Ich habe es einfach nur so gemeint, dass der Luc kein typischer Luxemburger ist, weil der typische Luxemburger in meinen Augen nicht sehr überzeugt ist vom Siegen. Nicht sehr mutig ist wenn es ums Siegen, ums Auftreten geht. Und da muss ich schon sagen, ist Luc einer derjenigen, wo ich sage: Der ist auf dem Platz frech, der will gewinnen, das sagt er auch seinen Jungs, er strahlt ein gewisses Selbstbewusstsein aus und eine gewisse Mentalität: Und das finde ich toll. Das habe ich auch schon anders kennen gelernt, und so meinte ich das."